RIDER INTERVIEW – CHRISTOPH STRASSER

Christoph Strasser ist einer der erfolgreichsten Ultra-Cyclist weltweit. Neunmal hat er das Race Across America bestritten, sechs davon gewonnen. Doch für ihn geht es längst nicht mehr nur um Wattzahlen und Zwischenzeiten. In diesem Interview spricht Christoph über seine Anfänge, das Verhältnis zwischen Abenteuer und Wettkampf, seinen pragmatischen Zugang zur Ausrüstung, mentale Strategien bei Tiefpunkten und warum ihn heute vor allem das Transcontinental Race reizt.
Wenn dich ein Fremder bitten würde, dich in einem Satz zu beschreiben, was würdest du sagen?
Mein Name ist Christoph und seit 20 Jahren habe ich mein Hobby, nämlich so weit wie möglich und so schnell wie möglich mit dem Rad zu fahren, zum Beruf gemacht.
Woher kommt dein Spitzname „Straps“?
Gute Frage. Irgendwie kommt es von meinem Nachnamen Strasser, die Kurzform davon. Es hat nicht unbedingt etwas mit der erotischen Bekleidung zu tun, aber es ist lustig, weil die Radfahrerbräune, die mit den Oberschenkeln von dunkel auf hell übergeht, ein bisschen so ausschaut. Aber in Wirklichkeit ist es einfach mein Spitzname seit der Schulzeit, der irgendwie hängen geblieben ist. Ich finde ihn ganz lustig und man darf das auch gern offiziell so sagen.
Wie bist du zum Ultra-Cycling gekommen?
Der erste Kontakt damit war nicht unbedingt Zufall, aber unbeabsichtigt. Wir wollten eine Viererstaffel für ein 24-Stunden-Rennen zusammenstellen, aber zwei von uns sind kurzfristig ausgefallen. Wir haben gesagt, okay, irgendwie wäre es schade die 35 Euro Nenngeld zu verlieren, deswegen probieren wir es halt beide irgendwie solo. Damals habe ich noch nicht trainiert, ich bin zweimal in der Woche für zwei Stunden Radl gefahren und das nur zum Spaß. Dann habe ich natürlich eine extrem schlechte Leistung gebracht, aber ich habe gesehen, dass es Menschen gibt, die wirklich 24 Stunden fahren ohne Pause und das habe ich extrem faszinierend gefunden. Einfach das mitzuerleben, was Menschen schaffen können.
Gleichzeitig war in Österreich immer das Race Across America sehr populär und groß in den Medien. Es hat Fernsehberichte, Bücher und Zeitungsartikel gegeben. Da ist der Traum vom Race Across America im Hinterkopf gereift.
Das war im Jahr 2002 und ich würde sagen ab 2006 habe ich dann richtig trainiert, also so mit 25, 30 Stunden in der Woche. Dann bin ich von Jahr zu Jahr längere Rennen gefahren. Es ist lustig, weil sich der Kreis jetzt schließt. Ganz früher habe ich mir gedacht: So eine Radweltreise oder mal den Jakobsweg mit dem Rad fahren, das wäre eine tolle Sache. Dann sind mir irgendwie diese Rennen dazwischengekommen. Das hat mich so fasziniert, auch von der Psyche her. Und jetzt viele Jahre später kommt der Abenteueraspekt wieder stärker dazu. Beim Race Across America war es oft völlig egal, dass ich da durch Amerika fahre. Ich will einfach nur schnell sein, keine Zeit verlieren und meine Leistung verbessern. Es ist halt echtes Radrennen. Und jetzt bei den unsupported Rennen ist der Abenteuerfaktor wieder stärker.
Was fasziniert dich am Ultra-Cycling?
Generell fasziniert mich die Kombination aus Wettkampf und Abenteuer. Reines Abenteuer ist momentan nicht so spannend für mich, also zum Beispiel entspannte Radreisen durch schöne Länder. Vielleicht in Zukunft mal. Momentan habe ich noch diesen Wettkampfgedanken und die Motivation ganz stark in mir. Da sind die Ultra-Cycling-Rennen die perfekte Kombi.
Du fährst ja viele Rennen, wie das Race Across America, mehrere Male. Was motiviert dich, diese Rennen immer wieder zu fahren?
Ich glaube, ich habe in mir drinnen sehr viel Freude, die Dinge wirklich auf die Spitze zu treiben. Beim ersten Mal RAAM zum Beispiel da ist so die große Frage: Kann ich das schaffen? Geht das überhaupt? Beim ersten Mal ist mir das nicht gelungen. Dann war natürlich klar, dass ich ein zweites Mal hinkommen und es diesmal schaffen möchte. Dann habe ich beim zweiten Mal gleich gewinnen können. Dabei habe ich gemerkt, dass da noch einiges möglich ist. Es gab noch viele Dinge, die ich besser machen kann.
Ich habe große Freude daran, Dinge zu erforschen – nicht neue Länder oder neue Rennen – sondern einfach etwas wirklich zu studieren und sich komplett mit einem Thema auseinanderzusetzen. Das finde ich wirklich spannend. Und dann auch zu vergleichen: Okay, voriges Jahr ist es so gelaufen, heuer ist es so gelaufen, wie kann ich es nächstes Jahr vielleicht besser machen? Auch beim Transcontinental finde ich das immer wieder spannend. Die Herausforderung ist ja dann doch immer neu, weil sich die Strecke komplett ändert. Beim RAAM war die Strecke immer gleich. Und ich denke mir nicht so: Okay, das möchte ich fahren und das ist abgehakt, sondern ich habe mich irgendwie in dieses Race Across America verliebt, kann man sagen.
Und ich habe mich auch in das Transcontinental Race verliebt. Das ist so eine Hassliebe. Diese Offroad-Passagen sind nicht so mein Ding, aber die gehören halt einfach dazu. Irgendwie freut mich das große Ganze so, dass ich es noch einmal machen möchte. Die Motivation, jedes Jahr neue Sachen auszuprobieren, ist gar nicht so groß. Ich bleibe lieber bei dem, was ich kenne, und habe damit eine sehr tiefe Beziehung.
Wie gehst du mit der Regeneration nach solchen langen Rennen um?
Schlafen, essen, Spaß haben, Freude. Das Ganze einfach ein bisschen zelebrieren. Ich trainiere nach wie vor sehr viel und auch sehr intensiv und da gehört natürlich unter dem Jahr dazu, dass man auf die Ernährung achtet und einfach ein gesundes Leben führt. Und nach so einem Rennen soll es ruhig einmal lustig sein und da darf man sich alles gönnen. Essen, trinken, Party.
Ich denke, die Regeneration ist vor allem für den Kopf. Dass man mal auf andere Gedanken kommt, nachdem man sich viele Monate ziemlich fokussiert auf etwas vorbereitet hat.
Wie ernährst du dich bei so langen Rennen?
Früher beim RAAM da hatte ich ein ganz genaues Ernährungskonzept. Da haben wir Protokolle gehabt und ich habe genau gewusst: Jede Stunde eine Flasche Flüssignahrung und eine Flasche mit Elektrolyten. Das geht natürlich nur dann, wenn du Proviant in unbegrenzter Menge mithaben kannst, also mit Begleitfahrzeug unterwegs bist.
Bei unsupported Rennen war immer meine größte Angst, dass ich Durchfall bekomme oder mir schlecht wird. Dass meine Verdauung es einfach nicht schafft, dass ich mich extrem schlecht ernähren werde und dann wahrscheinlich keine Leistung bringen kann. Aber erstaunlicherweise kann der Körper auch mit Tankstellen-Shop-Verpflegungen relativ lange gute Leistung bringen. Für mich sind es so die Grundregeln: Nichts, was verderben kann. Ich würde mir nichts aus dem Kühlregal mit frischem Gemüse oder Eiaufstrich nehmen, weil das könnte theoretisch verdorben sein.
Dann sollten es Dinge sein, die leicht verdaulich sind und am besten Dinge, die man schon kennt. Also nicht unbedingt eine türkische Spezialität, die ich mein ganzes Leben noch nie gegessen habe, sondern lieber nacktes Weißbrot und irgendeinen Zuckersirup dazu. Den kann ich mit Wasser verdünnen. Schokoriegel oder abgepackte Baguettes. Einfach etwas, wo man weiß: Das ist nicht gekühlt, das ist luftdicht, da sind sicher keine Bakterien drin.
Wenn man die Geschichten vom Silk Road Mountain Race hört, dass fünfzig Prozent der Leute immer Lebensmittelvergiftung haben, das ist echt krass. Ich glaube, dort gibt es kaum andere Optionen. Aber wenn es die Option gibt, kaufe ich immer Dinge ein, die einfach nicht verderblich sind. Die von mir aus drei Wochen in der Sonne liegen und immer noch okay sind. Ich habe natürlich kleine Mengen an Trinkpulver mit, mit Elektrolyten und so weiter. Das mische ich dann unterwegs zusammen, aber da kann man natürlich nur kleine Mengen mitnehmen.
Ich bin generell in jeder Hinsicht ein Sicherheitstyp. Ich möchte einfach null Risiko haben, bei den Ersatzteilen oder eben auch bei der Verpflegung. Daher habe ich immer ein bisschen mehr dabei. Ich möchte am Start der Überzeugung sein: Egal was passiert, es kann mich nichts komplett aus der Bahn werfen. Ich bin auf jedes Szenario vorbereitet.
Das bedeutet halt, dass man ein bisschen mehr Gepäck dabeihat. Dann kann man freier im Kopf fahren. Leider halt auch ein bisschen langsamer, weil du bergauf die Kilos mitschleppst. Das kostet etwas Geschwindigkeit, aber das nehme ich gern in Kauf.
Hörst du Podcasts oder Musik beim Fahren?
Im Training ganz viele Podcasts. Im Rennen aber absolut nicht, weil das finde ich dann zu langweilig. Das macht mich eher müde. Im Rennen habe ich eine Playlist und höre immer wieder gerne meine Lieblingslieder. Bei Ultra-Rennen fährt man ja auch viel durch die Nacht.
Trainierst du den Umgang mit Schlafmangel?
Nein. Ich habe das einmal ausgerechnet. Zählt man alle Renntage zusammen, bin ich ein halbes Jahr lang Radrennen gefahren. Wenn man acht Tage RAAM nimmt, neunmal. Dann sind das schon 72 Tage und 72 Nächte. Und dann noch ganz viele andere Rennen, 24-Stunden-Rennen und das TCR dreimal. Wenn man alles zusammenrechnet, bin ich ein halbes Jahr durch die Nacht gefahren. Ich glaube, ich brauche das nicht mehr extra trainieren. Wenn man das öfter erlebt hat, weiß man, wie man damit umgeht. Aber rein körperliches Training funktioniert nicht wirklich im Thema Schlafentzug oder Müdigkeit.
Bist du vor den Rennen noch nervös?
Schon, ja. Aber beim Transcontinental deutlich mehr. Beim RAAM überhaupt nicht. Beim RAAM kann man wirklich alle Risikofaktoren ausschließen. Du hast Betreuer, Gepäck und Ersatzteile. Es ist alles da. Es geht wirklich nur darum, ob du deine Leistung abrufen kannst. Und da bin ich mir immer sicher gewesen, dass das funktioniert.
Beim Transcontinental ist es einfach immer das total Ungewisse. Was passiert, wenn man Pech hat? Wenn man Defekte hat? Wenn man vielleicht doch etwas vergessen hat? Da kann man sich nie in Sicherheit wiegen. Und deswegen ist schon eine gute Portion Aufregung dabei. Ich bin eigentlich sehr ruhig und schwer aus der Ruhe zu bringen. Aber aufgeregt bin ich natürlich schon sehr. Ich weiß nie, was im Rennen passiert.
Du fährst ja hauptsächlich Straßenrennen. Beim Transcontinental sind auch Offroad-Passagen dabei. Könntest du dir auch vorstellen, ein reines Offroad-Rennen zu fahren wie das Atlas Mountain Race?
Leider nicht. Ich bin echt total Fan von Straßenrennen, weil für mich einfach das Gefühl, Radrennen zu fahren, auch bedeutet, schnell Rad zu fahren. Bei den ganzen Ultra-Mountainbike-Rennen geht es darum, das Gelände zu bezwingen, das Rad über Steine zu tragen und zu schieben. Und du bist halt einfach langsam. Du bist der Natur ausgesetzt.
Für mich bedeutet Radrennen einfach, schnell fahren. So schnell wie möglich. Und das ist beim Mountainbike absolut nicht der Fall. Und irgendwie hat mich die Begeisterung für die ganzen Offroad-Rennen niemals so ganz gepackt. Also ich habe mit Mountainbike angefangen. Meine ersten paar Jahre bin ich Mountainbike gefahren. Als ich dann mein erstes Rennrad gehabt habe, war ich einfach so verliebt in das Rennrad und habe mein Mountainbike seitdem nie mehr angeschaut.
Wenn du bei langen Rennen in ein mentales Tief kommst, hast du da Strategien, um aus den negativen Gedanken wieder rauszukommen?
Es kommt ein bisschen darauf an, was der Auslöser dafür ist. Ob du körperlich gerade eine schlechte Phase hast, ob du einen Navigationsfehler gemacht hast, ob du einfach nur müde bist oder ob du technische Probleme am Rad hast.
Was immer funktioniert oder was immer die Basis ist, ist nicht zu hoffen, dass es irgendwie perfekt laufen wird. Es wird niemals perfekt laufen. Ich stelle mich von vornherein darauf ein, dass Phasen kommen werden, wo ich verzweifelt bin. Es werden Phasen kommen, wo es mir schlecht geht. Und ich bin dann auch nicht überrascht oder irritiert, wenn das dann tatsächlich passiert.
Ich glaube, wenn man sich wünscht, dass alles gut geht, ist man enttäuscht, wenn Probleme kommen. Ich weiß von vornherein: Probleme kommen zu hundert Prozent. Und ich bin dann auch nicht enttäuscht, wenn sie kommen. Es ist ganz klar, dass es die Probleme immer gibt, und dann kann ich relativ entspannt damit umgehen. Ärgern bringt nichts, schlechte Laune bringt nichts und aufhören bringt am allerwenigsten.
Wenn du irgendwo in der Prärie stehst, es dir schlecht geht und du hörst auf, stehst du nach wie vor in der Prärie und es geht dir schlecht. Also die einzige Möglichkeit, damit es dir wieder besser geht, ist, irgendwie weiterzufahren und dann hoffentlich im Ziel sich irgendwo in ein Bett legen zu können. Dort wird es wieder angenehmer sein. Aber unterwegs auszusteigen macht es eigentlich nicht angenehmer.
Es kommt nach jeder Tiefphase wieder eine Phase, wo es besser läuft. Das ist immer so. Manchmal muss man einfach nur geduldig sein und abwarten, bis es dann wieder besser läuft.
Hast du zum Radfahren einen Ausgleich in deinem Alltag? Einen Alternativsport?
Also Alternativsport mache ich eigentlich keinen. Dafür bin ich meistens vom Training zu müde. Im Sommer fahre ich gerne ein bisschen Kajak. Das aber entspannt und nur ein paar Stunden am Wasser dahintuckern. Ohne, dass ich da ambitionierte Abenteuer angehe oder so. Ein konkretes Alternativprogramm habe ich keines. Also sehr viel Radfahren und ansonsten einfach entspannen.
Hast du ein Lieblingsessen vorm Rennen?
Ich versuche immer selbst zu kochen und auf keinen Fall Essen zu gehen. Ich möchte nicht riskieren, irgendwo etwas Schlechtes zu essen. Ich kaufe mir lieber Pasta und Tomatensoße und das passt. Das ist zwar kein großes Menü, aber es ist wichtig, dass man es gut verträgt. Und vor allem auch die Menge. Wenn man Essen geht, ist das immer die Katastrophe. Du gehst essen, bestellst dir was Gutes und gehst mit Hunger nach Hause. Das ist echt immer frustrierend. Selbst kochen ist bei den Mengen, die Radfahrer oft essen, die zufriedenstellendere Variante.
Hast du etwas beim Ultra bei dir, das nie fehlen darf? Also ein Geheimtipp oder etwas, das man nicht erwarten würde?
Ich weiß von einem Athleten, der dreimal das TCR gewonnen hat. Der war berühmt dafür, dass er immer einen Rasierer mitgehabt hat. Der ist immer frisch rasiert aufs Rad gestiegen, auch nach einer Stunde schlafen oder so. Andere nehmen zum Beispiel einen Kamm mit. Also so etwas habe ich nicht. Ich muss ehrlich sagen, dass ich da relativ pragmatisch bin.
Ein kleiner Tick, den ich habe, ist, dass ich immer die Sachen doppelt mitnehme. Ich habe zum Beispiel alles in Kopie: den Reisepass, die Versicherungskarte, ein zweites Handy. Weil ich immer die Befürchtung habe, etwas zu verlieren. Und ich habe nicht einmal 20 Euro mit, sondern zweimal 20 Euro. Einmal am Körper und einmal in der Packtasche.
Wenn du in der Zeit zurückreisen könntest, was würdest du deinem früheren Ich vor deinem ersten Ultra sagen wollen?
Lustigerweise kann ich gar nicht sagen, dass ich früher etwas falsch oder schlecht gemacht habe oder total auf dem falschen Weg war. Ich würde zu mir selbst sagen: Mach es genauso, wie es für dich passt und wie du es für richtig hältst.
Wie sähe ein perfekter Tag in deinem Leben aus?
Spät aufstehen und dann natürlich eine schöne Runde Radfahren. Und am Abend mit einem kleinen Griller und einer Campingdecke irgendwo am See den Sonnenuntergang genießen. Und ganz lange aufbleiben.
Ich bin sehr gern nachts aktiv. Wenn es irgendwie geht, stehe ich um neun Uhr auf und gehe um zwei Uhr ins Bett. Das ist mein liebster Rhythmus. Das geht leider nicht oft, weil das Leben ein paar Termine und so weiter hat. Aber ich bin kein Frühaufsteher, sagen wir mal so.
Gibt es ein Rennen oder eine Region, in der du noch nicht gefahren bist, wo du gerne mal fahren würdest?
Ja, natürlich. Das NorthCape 4000 würde ich super schön finden, aber es ist kein Rennen. Aber die Gegend ganz im Norden würde ich extrem schön finden. Die skandinavischen Länder wären ein Traum zum Radeln. Es gibt auch noch das NorthCape–Gibraltar. Das findet alle zwei Jahre statt. Das ist auch ein Ding, wo ich mir überlege, mitzufahren. Aber das ist relativ klein, da sind ganz wenige Teilnehmer. Das ist auch ein Reiz vom Transcontinental, weil da 350 Leute dabei sind. Wenn man dann ein Rennen hat mit 20 Teilnehmern, ist es weniger spannend.
Durch Kanada zu fahren würde ich auch extrem reizvoll finden. Dort gibt es, glaube ich, auch nichts, außer total im Gelände. Die nördlichen Länder reizen mich mehr, weil ich finde, Kälte ist hundertmal angenehmer als Hitze.
Bildmaterial: © Lex Karelly Photography