RIDER INTERVIEW - ADAM BIALEK

RIDER INTERVIEW - ADAM BIALEK

Wir haben Adam Bialek, einen faszinierenden Ultra-Cycling-Athleten, interviewt. Er teilt mit uns, was ihn motiviert, sich den Herausforderungen der härtesten Rennen zu stellen, von der Vorbereitung auf Wettkämpfe bis hin zur Regeneration.

Was hat dich dazu gebracht, den Radsport so intensiv zu betreiben?

Ich habe festgestellt, dass es Spaß macht, eigene Grenzen auszutesten und immer weiterzugehen. Das Gefühl, sich selbst zu überwinden und neue Herausforderungen anzunehmen, hat mich immer weiter angetrieben.

Wie gehst du mit den extremen Bedingungen bei Rennen um, insbesondere bei Unsupported-Rennen?

Bei extremen Rennen ist es wichtig, auf meinen Körper zu hören und mich auf mein Gefühl zu verlassen. Ich versuche, meine Grenzen zu kennen und sie kontrolliert zu erweitern. Dabei ist es entscheidend, flexibel zu sein und auch mal improvisieren zu können.

Wie gestaltest du dein Training, um dich auf Wettkämpfe vorzubereiten?

Mein Training ist nicht strikt strukturiert. Ich fahre täglich Rad, je nach Lust, Laune und Wetterlage. Dabei versuche ich, so viel wie möglich zu fahren, um meine körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Welche Erkenntnisse hast du aus deiner langjährigen Erfahrung im Bikepacking und Ultra-Rennen gewonnen?

Ich habe gelernt, dass Flexibilität und mentale Stärke entscheidend sind, um in diesen extremen Bedingungen zu bestehen. Außerdem habe ich herausgefunden, welche Art von Rennen mir am meisten liegt und wie wichtig es ist, sich selbst zu vertrauen und auf seine Intuition zu hören.

Wie planst du deine Rennsaison und wie gehst du mit der Belastung um?

Meine Rennplanung ist variabel und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Veranstaltungsort, dem Wetter und meinem persönlichen Befinden. Ich versuche, genügend Zeit zwischen den Rennen einzuplanen, um mich zu erholen und mich auf die nächsten Herausforderungen vorzubereiten.

Wie gelingt es dir, Beruf und Leistungssport miteinander zu vereinbaren?

Es erfordert ein gutes Zeitmanagement und Flexibilität. Ich nutze mein Urlaubskontingent für Rennen und versuche, meine Trainingszeiten so zu legen, dass sie mit meinem beruflichen Alltag vereinbar sind.

Kannst du uns etwas über deine Ausrüstung und deine Vorbereitung vor den Rennen erzählen?

Meine Ausrüstung ist oldschool und gewichtsoptimiert. Ich versuche, möglichst wenig unnötiges Gewicht mitzuführen und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Vor den Rennen mache ich oft Testfahrten, um meine Ausrüstung zu überprüfen und mich auf die Bedingungen einzustellen.

Wie sieht deine Regenerationsroutine nach den Rennen aus?

Ich nehme mir oft zu wenig Zeit für Regeneration, aber mein Körper kommt damit zurecht. Ich versuche, mich ausreichend zu erholen und meinem Körper die nötige Ruhe zu gönnen, um sich zu regenerieren.

Welche Rennen stehen dieses Jahr auf deinem Plan und welche Ziele verfolgst du dabei?

Dieses Jahr stehen einige spannende Rennen auf meinem Plan, darunter das Mittelgebirge-Classique, das RACA in Österreich und das VIA Hannibalis. Mein Ziel ist es, mich in jedem Rennen zu verbessern und neue Herausforderungen anzunehmen.

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