Border To Border - Bregenz nach Bratislava 🚴🏼‍♂️

Border To Border - Bregenz nach Bratislava 🚴🏼‍♂️

Möchtest du deine Grenzen erweitern und etwas komplett Neues ausprobieren?

Wie wäre es mit einer Bikepacking Tour quer durch Österreich - im Winter?

So oder so ähnlich ist das Radsport-Kollektiv 'LFT-Crew' auf diese verrückte Idee gekommen.

Die Crew, die aus vier ehemaligen Profisportlern besteht, wobei drei davon aus dem Radsport kommen und einer aus dem Skisport, hat diesen Trip kürzlich gemeistert.

Sie sind in vier Tagen von Bregenz nach Bratislava geradelt. Der Wettergott hat es zwar einigermaßen gut mit ihnen gemeint, durch verschneites Gelände und über abgegangene Lawinen mussten sie dennoch. Unzählige Stunden über mehrere Tage hintereinander im Sattel zu sitzen, hat die Crew bis an ihr Limit gebracht.

Um ihre Ausrüstung und warme Kleidung zu transportieren, haben sie schon vorab die neuen CYCLITE Taschen bekommen. 

Während des Abenteuers teilte Ben einige wertvolle Erkenntnisse über die Route, die Ausrüstung und die allgemeine Erfahrung dieser epischen Winterreise mit uns.

Die Route

Ben über seine Erfahrungen

Wir hatten eine viertägige Route geplant, die uns insgesamt 820 Kilometer und über 7000 Höhenmeter durch Österreich geführt hat. Das mag zunächst nicht allzu anspruchsvoll klingen, aber denk daran, dass es Winter ist.
Die Strecke beinhaltete das Überqueren des Arlbergpasses auf einer Höhe von 1600 Metern sowie das Abfahren auf verschneiten Straßen bei eisigen Temperaturen.

Da wir uns nicht sicher waren, ob wir bei unvorhersehbaren Wetterbedingungen draußen übernachten könnten, haben wir im Voraus Hotels gebucht. Dies gab uns auch die nötige Motivation, täglich zehn Stunden bei den kalten Bedingungen zu fahren, die uns erwarteten.

Die Herausforderung

Während unserer Tour hatten wir die Unterstützung eines kleinen Kamerateams, das unsere Reise filmte (den Link zum YouTube-Video findest du am Ende dieses Beitrags). Sie halfen uns auch, indem sie einen Teil unseres Gepäcks mitnahmen. Trotzdem sahen wir sie manchmal nur alle paar Stunden. Daher mussten wir unsere Verpflegung und Ersatzkleidung selbst mitführen, was im Winter eine beträchtliche Menge an Gepäck bedeutete.

Was wir mitgenommen haben

Wir waren erfreut, dass wir für unsere Tour mit den brandneuen 2023 Taschen von CYCLITE ausgestattet wurden, um unsere Ausrüstung sicher und bequem transportieren zu können. Ich persönlich nutzte die große TOP TUBE BAG LARGE, die große FRAME BAG LARGE und die kleine SADDLE BAG SMALL.

In der TOP TUBE BAG LARGE hatte ich eine Auswahl an Essen verstaut, darunter zwei klassische Käsesandwiches, vier Energieriegel, Bananen, Datteln und verschiedene andere Früchte.

Die FRAME BAG LARGE war mit wichtigen Ersatzteilen gefüllt, einschließlich Ersatzschläuchen, einer Pumpe, einem Minitool, Ersatzlampen, einer Regenjacke, Ersatzhandschuhen, Überschuhen und einer warmen Mütze.

Die SADDLE BAG SMALL war besonders nützlich, um warme Ersatzkleidung einzupacken. Ich hatte einen zusätzlichen Baselayer, eine zweite Winterjacke und eine Isolationsjacke eingepackt, falls ich eine längere Pause einlegen wollte.

Was wir gelernt haben

Während des Winters ist es nicht nur ein Problem zu wenig Kleidung zu tragen und zu frieren, sondern auch zu viel Kleidung kann zum Schwitzen führen, was wiederum zu einem erneuten Auskühlen führen kann.

Insgesamt würde ich sagen, dass ich bei dieser Tour völlig überladen war und oft Bedenken hatte, wie ich 10 Stunden bei kalten Temperaturen durchstehen würde. Glücklicherweise hatten wir jedoch Glück mit dem Wetter. Es war zwar kalt, aber sonnig, was uns die Tour erleichterte. Letztendlich hatte ich wahrscheinlich viel zu viel Gepäck dabei, aber zumindest wäre ich auf den schlimmsten Schneesturm aller Zeiten vorbereitet gewesen!

Nach dieser Reise fühle ich mich bereit für sommerliche Bikepacking-Touren in kurzen Bib-Shorts.

Border to Border Video von BMC

Das Video zur Winter-Durchquerung. Wenn es dir gefällt und du noch weitere coole Projekte sehen möchtest, freut sich die CREW über ein LIKE.

 

 Fotos (C) @naturbuasch (Sebastian Broetzner), @yunushutterer

 


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